Hausverwaltung&Haustechnik

Putzplan

Hier der aktuelle Putzplan das Original hängt am Schwarzen Brett.
Neuerungen sind farblich hervorgehoben. Bei Rückfragen bitte den VA kontaktieren.

Entsorgung der Wertstoffe

Wir sammeln leere Batterien, Energiesparlampen, echte Flaschenkorken, Metallkronenkorken und Elektrokleingeräte.

Wer Wertstoffe zu entsorgen hat, die nicht bei uns gesammelt werden, kann auf der Standortkarte des EAD alle Wertstoffbehälter in unserer Nähe finden:
https://ead.darmstadt.de/unser-angebot/privathaushalte/standortkarte/

Hausbewohner

Wer wohnt wo?

Technik des Hauses

Vorgehen bei Störungen

Mauerschäden, Setzrisse, Wasserschaden in der Wohnung? Der Aufzug streikt?
Bei solchen Vorfällen ist der Bauverein als Eigentümer gefragt.
Telefonnummer des Bauverein-Service-Center:
06151/2815-444 
Notfallnummer außerhalb der Dienstzeiten: 0800-8600500
Wichtig: Störungen nicht selber beheben. 
Weitere Telefonnummern befinden sich auf dem Aushang des Bauverein an den schwarzen Brettern in den Treppenhäusern. 
Zu Fernseh-Empfangs-Störungen bitte weiter unten in dem Kapitel Fernsehempfang nachlesen.

Ansprechpartner

Fragen zur Haustechnik ?
In der DIN-A5 Broschüre "Leben im Passivhaus" der bauverein AG sind die wichtigsten Dinge erklärt. 
Bei weiteren Fragen helfen die Mitglieder der AG Haustechnik  gerne weiter. 
Feste Ansprechpartner sind:
Edwin Schneider (B-2-4), Telefon: 71 73 30 
Klaus Petermann (B-3-1), Telefon: 679 46 09
Josef Schorsch (B-1-3), Telefon: 3 78 87 

Die AG Haustechnik ist per Mail erreichbar unter  AG-Haustechnik@wohnart3.de .
Den Schlüssel zu den Technikräumen im Keller haben: 
Alfred, Edwin, Klaus, Josef und die AG-Haustechnik.
Den Schlüssel für den Stromzählerschrank Haus C (im EG-Flur) haben: 
Bodo, Heide, Helga und Petra und die AG-Haustechnik. 

Automatische Türen

Die automatischen Türen bitte durch Betätigen der Großflächentaster öffnen.  Wer von draußen kommt muß mit dem Hausschlüssel den Schlüsselschalter betätigen. 
Manche Tür im Haus kann auch ohne den Taster/Schalter geöffnet werden, dazu die Türklinke drücken und loslassen, ggf. warten bis der Motor die Tür geöffnet hat. 
Es darf kein Keil oder ähnliches in die Tür gestellt werden, dann verstellt sich die Mechanik.
Bei Umzug kann von der AG-Haustechnik am Displayprogrammschalter von Automatikbetrieb auf "Daueroffen" umgeschaltet werden. 
Diese Programmschalter sind an den meisten Türen ohne Funktion !

Fernsehempfang

Das TV-Programm wird über eine auf dem Dach befindliche Satellitenschüssel empfangen.
Im Keller steht ein zentraler Receiver, der die Programme empfängt und 51 davon in unser Hausnetz einspeist, eine sogenannte "TV-Kopfstation".
Diese Kopfstation wird von Unity Media/Vodafone betrieben. 
Bei Problemen mit dem TV-Empfang bitte die AG-Haustechnik informieren.

TV Anschluss:
DVB-C (Kabelsignal): Netzparameter 6.875MS - QAM64
Eingespeist werden 20 Analoge- und 27 Digitale-Sender und 4 Radioprogramme.

Türsprechanlage

Bei der Türklingel können einige Einstellungen vorgenommen werden.
Damit wir vom Gleichen reden, hier die Tastenbeschreibung von oben nach unten:
- Hörertaste
- Schlüsseltaste
- Licht-Taste (hat keine direkte Funktion)
- Stumm-Taste
Klingellautstärke einstellen
Stumm-Taste 3 Sekunden lang drücken.  
Lautstärke wird um eine von 4 Stufen höher gestellt, wenn die Maximallautstärke eingestellt war wird die Minimal-Lautstärke eingestellt.
Klingel ausschalten
Stumm-Taste kurz drücken  (Taste leuchtet = Klingel abgeschaltet). 
Klingelton ändern
Man kann für jede Klingel eine eigene Melodie einstellen (also an der Haustürklingel eine andere als an der Wohnungstürklingel). Die Klingel, dessen Ton man ändern möchte betätigen lassen. Zum ändern die Stumm-Taste und die Licht-Taste gleichzeitig drücken und beide Tasten gedrückt halten bis die neue Melodie ertönt (Vorgang eventuell wiederholen). 
5 verschiedene Melodien stehen zur Auswahl.
Mit Personen am Briefkasten sprechen
Wenn es geklingelt hat die Hörertaste kurz drücken (solange die Taste blinkt). Nach 2 Minuten wird das Gespräch automatisch beendet, zum fortsetzen die Hörertaste erneut kurz drücken. Zum Beenden der Sprechverbindung die Hörertaste drücken, die Beleuchtung der Taste erlischt. 
Sprachlautstärke ändern 
Stumm-Taste während dem Gespräch kurz drücken. 
Lautstärke wird um eine von 4 Stufen höher gestellt, wenn die Maximallautstärke eingestellt war wird die Minimal-Lautstärke eingestellt. 

Lüftungsgeräte

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Modelle:
a) Vallox
Diese Geräte sind meistens in einem Schrank verbaut.
Die Bedienteile haben oberhalb und unterhalb des Displays je vier Knöpfe.
 b) Lüfta
Diese Geräte befinden sich in der Zwischendecke.
Die Bedienteile haben rechts vom Display 5 Knöpfe in Kreisform angeordnet (ein Knopf in der Mitte und vier aussen herum).
Wenn ihr oben den Gerätenamen anklickt, bekommt ihr die Detailbeschreibung für euer Lüftungsgerät. 

Filter: Die Filter werden 1/2 jährlich getauscht, die beauftragte Firma kontaktiert die Bewohner für einen Termin (Liste wird ausgehängt). 
Gewährleistung: 
Die Geräte unterliegen einer 5-jährigen Gewährleistung, deshalb wurden die meisten Funktionen vom Bauverein deaktiviert.
Ausschalten: 
Die Lüftungsgeräte dürfen nur im Notfall abgeschaltet werden!
Abluftöffnung Küche: 
Dort ist ein Fettfilter integriert, dieser ist je nach Nutzungshäufigkeit regelmäßig zu reinigen. Abdeckung abnehmen und den Fettfilter seitlich rausziehen, er kann im Spülwasser oder der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. 

Vallox

Die Vallox-Geräte sind sehr einfach zu bedienen, man kann nur zwei Dinge verändern:
Lüftungsstärke und Sommer-/Winterbetrieb: 
Die Lüftungsstärke wird mit den +/- Tasten verändert (unten rechts). 
Von acht möglichen Lüftungsstärken sind nur drei oder vier freigeschaltet (abhängig von der Wohnungsgröße).

Mittlere Zahl: 
Normalerweise sollte diese Stellung gewählt werden.
Niedrige Zahl: 
Bei Abwesenheit oder an heissen Tagen sollte die Lüftung auf der niedrigen Position laufen. Dies vermeidet im Winter auch das Austrocknen der Luft.
Hohe Zahl: Wenn Besuch da ist oder gekocht wird, sollte die hohe Zahl gewählt werden.

Stoßlüften: 
Zum Stoßlüften werden "+" und "-" gleichzeitig für 2 Sekunden gedrückt. 
Es erscheint "OK" und ein Symbol in der Anzeige, dies erhöht die Ventilatorleistung für 45 Minuten auf die eingestellte Maximalleistung. Einfach mal ausprobieren.
Sommer-/Winterbetrieb:
Taste 4 (oben rechts) [oC] leuchtet im Winterbetrieb, im Sommerbetrieb ist sie aus. Umgeschaltet wird mit einem Tastendruck. 
Normalerweise wird die frische Luft durch den Wärmetauscher geführt, d.h. sie bekommt die Temperatur der Innenluft. Manchmal ist das aber nicht gewünscht, dann kann man den Wärmetauscher durch umschalten auf Sommerbetrieb umgehen.
Im Sommerbetrieb ist die automatische temperaturabhängige Bypassklappensteuerung aktiv, das Zeichen leuchtet nicht.

Aus der Bedienungsanleitung zitiert:
Im Sommerbetrieb versucht das Gerät durch öffnen und schließen der Bypassklappe möglicht kühle Zuluft in die angeschlossenen Räume zu leiten. Hierbei werden die Messdaten des Außentemperaturfühlers und des Ablufttemperaturfühlers im Gerät miteinander verglichen. 
Die Wärmerückgewinnung wird umgangen, wenn die angesaugte Außenlufttemperatur ca.2K (= 2°C) höher als der Einstellwert ist und die Abluft wärmer als die Außenluft ist, d.h. kühle Luft kommt ins Haus. 
Der Wärmetauscher wird nicht umgangen, wenn die angesaugte Außenlufttemperatur wärmer als die Abluft ist, die Zuluft wird mit der kühleren Abluft etwas „gekühlt“.
Aus Behaglichkeitsgründen erfolgt die Bypassklappensteuerung oberhalb der werksseitig eingestellten Umgehungstemperatur von +12°C unterhalb dieser Temperatur erfolgt immer Wärmerückgewinnung.
Der genannte "Einstellwert" wurde vom Bauverein fest eingestellt.
Die gesamte Anleitung gibt es im Internet: http://heinemann-t3.testside.de//fileadmin/Dateien/download_infocenter/PDF_VALLOX/ValloMaxxSE_Bed&Wart_08_2008.pdf
Ob genau dieses Modell eingebaut ist solltet ihr auf dem Typenschild nachschauen. 
Die übrigen Tasten haben keine Funktion. 
Vor allem die Tasten mit den Pfeilsymbolen können von uns nicht bedient werden. 
Sie wurden vom Bauverein deaktiviert. 

Lüfta

Bei den Lüfta-Geräten kann man ziemlich viel verstellen. Eigentlich soll man aber nur die Lüftungsstärke einstellen. Die Programmierfunktionen sind durch ein Passwort geschützt, welches nur der Bauverein besitzt.
Es gibt die Stufen 1-3.
Stufe 1: Bei Abwesenheit oder an heissen Tagen sollte die Lüftung auf der niedrigen Position laufen. Dies vermeidet im Winter auch das Austrocknen der Luft.
Stufe 2: Normalerweise sollte diese Stellung gewählt werden. 
Stufe 3: Wenn Besuch da ist oder gekocht wird, sollte die höchste Stufe gewählt werden. 
Stoßlüften: Zum Stoßlüften wird nur die runde Taste in der Mitte gedrückt, es erscheint "Stosslueftung" in der Anzeige. Dies erhöht die Ventilatorleistung für 30 Minuten auf die eingestellte Maximalleistung. Falls man die Stoßlüftung vorher beenden möchte, einfach nocheinmal die runde Taste drücken. 
 
Die Lüfta-Geräte können am Bedientableau ausgeschaltet werden. Dies sollte man aber nur in dringenden Fällen (z.B. Luftverschmutzung an Silvester) machen.
 
Temperaturen anzeigen: Blaue Menü-Taste mehrmals drücken bis 
"Istwerte" im Display erscheint. 
Nach-Rechts-Taste mehrmals drücken, es werden die verschiedenen Temperaturen angezeigt (Temp. Aussenluft, -Zuluft, -Abluft, -Fortluft). 
Durch drücken der blauen Taste gelangt man wieder zur Anzeige "Istwerte". 
Nach 12 Minuten ohne Eingabe wird die Anzeige ausgeschaltet. 

Lüftung Gemeinschaftsräume

Die Gemeinschaftsräume werden von mehreren Lüftungsgeräten versorgt.
Folgende Räume hängen zusammen:
Gemeinschaftsraum EG
Lüftungsgerät im Stuhlraum.
Bedientableau im Flur EG
Stufen einstellbar:
  Stufe 1: Grundlüftung ohne Belegung
  Stufe 5: bis 5 Personen
  Stufe 8: bis 12 Personen
Wenn mehr als 12 Personen im Raum sind, reicht das Lüftungsgerät nicht aus. In diesem Fall darf eine Tür geöffnet werden, um den Luftwechsel sicherzustellen.
Gemeinschaftsraum 1. OG / Büros 2. OG
Bedientableau im Flur 1. OG
Lüftungszeiten fest eingestellt:
  6 Uhr bis 22 Uhr: Normallüftung
  22 Uhr bis 6 Uhr: Grundlüftung
Die Programmierung kann nur von Inplan oder während der Wartung verändert werden.
Gästewohnungen / Behinderten-WC / Waschküche
Lüftungsgerät in der Decke vom Behinderten-WC
Bedientableau im Behinderten-WC
Lüftung ist auf 24 h Normallüftung eingestellt: 
Die Programmierung kann nur von Inplan oder während der Wartung verändert werden.

Warmwasser / Heizung

Das Warmwasser und die Heizung bei WohnArt3 werden mit Fernwärme erwärmt.
Die Fernwärmeleitung versorgt das komplette Baugebiet K6 (und die Hochhäuser) und beginnt im Blockheizkraftwerk an der Grillparzerstraße. 
Wenn man die Grillparzerstraße Richtung Arheiligen entlanggeht, sieht man das Kraftwerk im unbebauten Bereich auf der rechten Seite mit hohem Schornstein.
Dort wird mit Erdgas ein Motor betrieben, der an einen Generator angeschlossen ist. Dieser Generator erzeugt Wechselstrom.
Die Abwärme des Motors wird in die Fernwärmeleitung eingespeist. 
Mehr Infos zu Blockheizkraftwerken gibt es bei Wikipedia.
Die Temperatur der Flüssigkeit in der Fernwärmeleitung beträgt 110°C.
Im Keller von Wohnart gibt es eine Übergabestation. 
Durch einen Wärmetauscher wird ein Pufferspeicher mit 2 m³ (2000 Liter) Kapazität auf 64°C erwärmt. Im Pufferspeicher befindet sich ein geeignetes flüssiges Medium.
Das Trinkwasser wird durch den Pufferspeicher geführt und auf diese Weise auf 55°C erhitzt. Das Warmwasser wird mit einer kleinen und effizienten Zirkulationspumpe durch eine Ringleitung geführt, die an allen Wohnungen vorbeiläuft. 
Die Zirkulationspumpe ist durchgängig in Betrieb.
Die Heizkörper (Radiatoren) werden mit 70°C Vorlauftemperatur betrieben. 
Die Heizungspumpe ist das effizienteste Modell, das es am Markt gibt. Sie läuft nicht konstant, sondern verändert ihre Drehzahl je nach Anforderung (druckgeregelt). Ab einer Aussentemperatur von 15°C ("Grenztemperatur") schaltet die Heizungspumpe komplett ab. 

Internet teilen

Es ist auch möglich, dass zwei Wohnungen sich einen Anschluss teilen. Die einzige Einschränkung ist, dass die andere Wohnung im selben Gebäudeteil sein sollte, weil zwischen diesen  jeweils nur eine Leitung liegt.
Auch Telefon könnte man teilen. Beide Personen bekämen einen eigenen Vertrag. Die Person ohne eigenen Telefonanschluss würde allerdings einen Account bei Sipgate benötigten sowie einen Router mit Telefoniefunktion (z.B. AVM Fritz!Box Fon). 
Die AG Haustechnik steht bei Fragen gerne zur Verfügung.
Technische Anforderungen an den Router:
- muss auch ohne DSL funktionieren (z.B. Fritz-Box)
- muss VoIP-Funktion haben
- sollte 2. Ethernetport oder WLAN haben (um den eigenen PC zusätzlich zur Verbindung an den anderen Router anschließen zu können)
Einstellung bei den Routern für Sipgate: Website
Einstellung bei Fritz Box Routern, damit sie nicht mehr über DSL, sondern über den anderen Router online gehen: Website