Hier findet ihr den Putzplan für das 1. Quartal 2021. Original am Schwarzen Brett.
Neuerungen sind farblich hervorgehoben. Bei Rückfragen bitte den VA kontaktieren.
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Wer wohnt wo?
Technik des Hauses
Vorgehen bei Störungen
Eine Glühbirne im Treppenhaus ist defekt? Der Aufzug streikt? Bei solchen Vorfällen ist der Bauverein als Eigentümer gefragt. Telefonnummer des Bauverein-Service-Center: 06151/2815-444 Wichtig: Störungen nicht selber beheben, weil wir uns bis zum Frühjahr 2012 in der Garantiezeit befinden. Weitere Telefonnummern (zu verwenden ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten) befinden sich in der Bauverein-Broschüre "Leben im Passivhaus". Zu Fernseh-Empfangs-Störungen bitte in der Rubrik Fernsehempfang nachlesen.
Ansprechpartner
Fragen zur Haustechnik? Die Mitglieder der AG Haustechnik helfen gerne weiter. Feste Ansprechpartner sind: Klaus Petermann (B-3-1), Tel. 67 94 609 Josef Schorsch (B-1-3), Tel. 37 887 Weitere Mitglieder sind: Edwin Schneider, Steve Nagy und Mohammed El Karmi Die AG Haustechnik ist per Mail erreichbar unter AG-Haustechnik@wohnart3.de . Den Schlüssel zum Elektro-Zählerraum im Keller haben: Alfred, Edwin, Torsten, Klaus und Josef. Den Schlüssel für die Stromzähler Block C (im EG-Flur) haben: Bodo und Heide, Helga und Petra. (siehe Protokoll zur MV 26.10.11)
Automatische Türen
Die automatischen Türen können so eingestellt werden, dass sie immer offen bleiben. Dazu gibt es am Gelenk oben einen Schalter mit 3 Positionen. Position "AUT": Automatikbetrieb. Normale Stellung. Position "DO": Door Open - die Tür bleibt immer offen. Position "AUS" - Aus - der Motor ist abgeschaltet, man muss die Tür von Hand öffnen. Die Tür kann auch ohne den Taster geöffnet werden. Dazu die Türklinke drücken, die Tür öffnet sich von selbst durch den Motor. Es darf kein Keil in die Tür gestellt werden, dann verstellt sich die Mechanik. Bei Umzug usw. bitte den Schalter in Position "DO" (Door Open) stellen, dann bleibt die Tür immer geöffnet.

Fernsehempfang
Das TV-Programm wird über eine auf dem Dach befindliche Satellitenschüssel empfangen. Im Keller steht ein zentraler Receiver, der jedes Programm gleichzeitig empfängt und in unser Hausnetz einspeist, eine sogenannte "Kopfstation". Diese Kopfstation wird von Unity Media betrieben. Bei Problemen mit dem TV-Empfang ist Unity Media zuständig. Ansprechpartner bei Störungen: Martin Kornfeld Tel. 0800-663 2000 Handy 0163-614 8005 Mail hv.martin.kornfeld@unitybox.de Niclas Roth Tel. 0800-663 86489 Handy 0177-8891618 Mail hv.niclas.roth@unitybox.de Quelle: Protokoll der MV vom 31.08.2011 TV Anschluss: DVB-C (Kabelsignal) : Netzparameter 6.875MS - QAM64 Eingespeist sind Analog- und Digital-Sender
Klingelanlage
Bei der Hausklingel können einige Einstellungen vorgenommen werden. Damit wir vom Gleichen reden, hier die Tastenbeschreibung von oben nach unten: Hörertaste Schlüsseltaste Licht-Taste (hat keine Funktion) Stumm-Taste Klingellautstärke einstellen Stumm-Taste 3 Sekunden lang drücken: Lautstärke wird eine Stufe hochgestellt. (4 Stufen) Wenn die Maximallautstärke eingestellt war, wird die Minimal-Lautstärke eingestellt. Klingel ausschalten Stumm-Taste kurz drücken. (Taste leuchtet -> Klingel abgeschaltet) Klingelton ändern Man kann für jede Klingel einen eigenen Ton einstellen (also an der Haustürklingel einen anderen Ton als an der Wohnungstürklingel). Dazu betätigt man die Klingel, dessen Ton man ändern möchte. Dann drückt man die Stumm-Taste und hält sie gedrückt. Dann drückt man zusätzlich auf die Licht-Taste. Beide Tasten gedrückt halten, bis die neue Melodie kommt. Insgesamt gibt es 5 verschiedene Töne zur Auswahl. mit einer Person vor der Tür sprechen a) die Person hat geklingelt: die Hörertaste drücken (solange die Taste blinkt) b) die Person hat nicht geklingelt: unklar, ob die Sprechfunktion dann geht.
Lüftungsgeräte
Die AG Haustechnik möchte euch die Bedienung der Lüftungsgeräte näherbringen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Modelle: a) Vallox Diese Geräte sind meistens in einem Schrank verbaut. Die Bedienteile haben oberhalb und unterhalb des Displays je vier Knöpfe. b) Lüfta Diese Geräte befinden sich in der Zwischendecke. Die Bedienteile haben rechts Knöpfe in Kreisform (ein Knopf in der Mitte und vier aussenrum) und links das Display. Wenn ihr die Gerätenamen anklickt, bekommt ihr die Detailbeschreibung für euer Lüftungsgerät. Filter: Die Filter werden vom Bauverein 2x jährlich getauscht. Kurz nach Ende der Bauarbeiten wurden die Filter zusätzlich getauscht. Die Firmen kontaktieren die Bewohner für einen Termin. Gewährleistung: Die Geräte unterliegen einer 5-jährigen Gewährleistung. In dieser Zeit darf an den Geräten nichts verändert werden. Deshalb wurden die meisten Funktionen vom Bauverein deaktiviert. Ausschalten: Die Lüftungsgeräte dürfen nur im Notfall abgeschaltet werden. Heizung: ab einer Aussentemperatur von ..°C schaltet sich die Heizungsanlage ab. Die Heizkörper in den Wohnungen werden dann nicht durchströmt. Abluftöffnung Küche: Dort ist ein Fettfilter integriert. Dieser kann ab und zu in der Spülmaschine gereinigt werden. (seitlich rausziehen)
Vallox
Die Vallox-Geräte sind sehr einfach zu bedienen. Man kann nur zwei Dinge verändern: Lüftungsstärke und Sommermodus. Die Lüftungsstärke wird mit den +/- Tasten verändert. (unten rechts) Von acht möglichen Lüftungsstärken sind nur drei oder vier freigeschaltet (abhängig von der Wohnungsgröße). Mittlere Zahl: Normalerweise sollte diese Stellung gewählt werden. Niedrige Zahl: Bei Abwesenheit oder an heissen Tagen sollte die Lüftung auf der niedrigen Position stehen. Dies vermeidet im Winter auch das Austrocknen der Luft. Hohe Zahl: Wenn Besuch da ist oder gekocht wurde, sollte die hohe Zahl gewählt werden. Stoßlüften: Zum Stoßlüften werden "+" und "-" gleichzeitig für 2 Sekunden gedrückt. Es erscheint ein Symbol in der Anzeige. Dies erhöht die Ventilatorleistung für 45 Minuten auf die eingestellte Maximalleistung. Eventuell gibt es diese Funktion bei unseren Geräten nicht. Einfach mal ausprobieren. Sommermodus Winter: Leuchte ein Sommer: Leuchte aus Normalerweise wird die frische Luft durch den Wärmetauscher geführt, d.h. sie bekommt die Temperatur der Innenluft. Manchmal ist das aber nicht gewünscht. Dann kann man den Wärmetauscher abschalten. Im Sommerbetrieb, ist die automatische, temperaturabhängige Bypassklappensteuerung aktiv, das Zeichen leuchtet nicht. Aus der Bedienungsanleitung zitiert: Im Sommerbetrieb versucht das Gerät durch öffnen und schließen der Bypassklappe möglicht kühle Zuluft in die angeschlossenen Räume zu leiten. Hierbei werden die Messdaten des Außentemperaturfühlers und des Ablufttemperaturfühlers im Gerät miteinander verglichen. Die Wärmerückgewinnung wird umgangen, wenn die angesaugte Außenlufttemperatur ca. 2K (= 2°C) höher als der Einstellwert (=Umgehungstemperatur) ist und die Abluft wärmer als die Außenluft ist, d.h. kühle Luft kommt ins Haus. Die Wärmerückgewinnung wird nicht umgangen, wenn die angesaugte Außenlufttemperatur wärmer als die Abluft ist, die Außenluft wird mit der kühleren Abluft etwas „gekühlt“. Aus Behaglichkeitsgründen erfolgt die Bypassklappensteuerung oberhalb der werksseitig eingestellten Umgehungstemperatur +12°C. Unterhalb dieser Temperatur erfolgt immer Wärmerückgewinnung. Der genannte "Einstellwert" wurde vom Bauverein fest eingestellt (ich weiss aber nicht, auf welche Temperatur). Die gesamte Anleitung gibt es im Internet: http://heinemann-t3.testside.de//fileadmin/Dateien/download_infocenter/PDF_VALLOX/ValloMaxxSE_Bed&Wart_08_2008.pdf Aber ich bin nicht sicher, ob ihr genau dieses Modell habt. Da solltet ihr mal aufs Typenschild schauen. Die übrigen Tasten haben keine Funktion. Vor allem die Tasten mit den Pfeilsymbolen können von uns nicht bedient werden. Sie wurden vom Bauverein deaktiviert.
Lüfta
Bei den Lüfta-Geräten kann man ziemlich viel verstellen. Eigentlich soll man aber nur die Lüftungsstärke einstellen. Die Programmierfunktionen sind durch ein Passwort geschützt, welches nur der Bauverein besitzt. Es gibt die Stufen 1-3. Stufe 1: Bei Abwesenheit oder an heissen Tagen sollte die Lüftung auf der niedrigen Position stehen. Dies vermeidet im Winter auch das Austrocknen der Luft. Stufe 2: Normalerweise sollte diese Stellung gewählt werden. Stufe 3: Wenn Besuch da ist oder gekocht wurde, sollte die hohe Zahl gewählt werden. Stoßlüften: Zum Stoßlüften wird die Taste in der Mitte gedrückt. Es erscheint ein Symbol in der Anzeige. Dies erhöht die Ventilatorleistung für 30 Minuten auf die eingestellte Maximalleistung. Falls man die Stoßlüftung vorher beenden möchte, einfach nochmal auf den mittleren Knopf drücken. Diese Geräte können ausgeschaltet werden. Dies soll man aber nie machen, auch nicht, wenn man in Urlaub fährt. Temperaturen anzeigen: Nach-Rechts-Taste mehrmals drücken, es werden die verschiedenen Temperaturen angezeigt (Zuluft-, Abluft-, Aussen?-).
Lüftung Gemeinschaftsräume
Die Gemeinschaftsräume werden von mehreren Lüftungsgeräten versorgt. Folgende Räume hängen zusammen: Gemeinschaftsraum EG Lüftungsgerät im Stuhlraum. Bedientableau im Flur EG Stufen einstellbar: Stufe 1: Grundlüftung ohne Belegung Stufe 5: bis 5 Personen Stufe 8: bis 12 Personen Wenn mehr als 12 Personen im Raum sind, reicht das Lüftungsgerät nicht aus. In diesem Fall darf eine Tür geöffnet werden, um den Luftwechsel sicherzustellen. Gemeinschaftsraum 1. OG / Büros 2. OG Bedientableau im Flur 1. OG Lüftungszeiten fest eingestellt: 6 Uhr bis 22 Uhr: Normallüftung 22 Uhr bis 6 Uhr: Grundlüftung Diese Programmierung kann nur von Inplan oder während der Wartung verändert werden. Gästewohnungen / Waschküche / Behinderten-WC Lüftungsgerät in der Decke vom Behinderten-WC Bedientableau im Behinderten-WC Lüftungszeit fest eingestellt: 24 h Normallüftung Diese Programmierung kann nur von Inplan oder während der Wartung verändert werden.
Warmwasser / Heizung
Das Warmwasser und die Heizung bei WohnArt3 werden mit Fernwärme erwärmt. Die Fernwärmeleitung versorgt das komplette Baugebiet K6 (und die Hochhäuser) und beginnt im Blockheizkraftwerk an der Grillparzerstraße. Wenn man die Grillparzerstraße Richtung Arheiligen entlanggeht, sieht man das Kraftwerk im unbebauten Bereich auf der rechten Seite mit hohem Schornstein. Dort wird mit Erdgas ein Motor betrieben, der an einen Generator angeschlossen ist. Dieser Generator erzeugt Strom. Die Abwärme des Motors wird in die Fernwärmeleitung eingespeist. Mehr Infos zu Blockheizkraftwerken gibt es bei Wikipedia. Die Temperatur der Flüssigkeit in der Fernwärmeleitung beträgt 110°C. Im Keller von Wohnart gibt es eine Übergabestation. Durch einen Wärmetauscher wird ein Pufferspeicher mit 2 m³ (2000 Liter) Kapazität auf 64°C erwärmt. Im Pufferspeicher befindet sich ein geeignetes flüssiges Medium. Das Trinkwasser wird durch den Pufferspeicher geführt und auf diese Weise auf 55°C erhitzt. Das Warmwasser wird mit einer kleinen und effizienten Zirkulationspumpe durch eine Ringleitung geführt, die an allen Wohnungen vorbeiläuft. Die Zirkulationspumpe ist durchgängig in Betrieb. Die Heizungen (Radiatoren) werden mit 70°C Vorlauftemperatur betrieben. Die Heizungspumpe ist das effizienteste Modell, welches am Markt gibt. Sie läuft nicht konstant, sondern verändert ihre Drehzahl je nach Anforderung (druckgeregelt). Ab einer einer Aussentemperatur von 15°C ("Grenztemperatur") schaltet die Heizungspumpe komplett ab.
Internet teilen
Es ist auch möglich, dass mehrere Wohnungen sich einen Anschluss teilen. Die einzige Einschränkung ist, dass die andere Wohnung im selben Block sein sollte, weil zwischen den Blocks jeweils nur eine Leitung liegt. Auch Telefon könnte man teilen. Beide Personen bekämen einen eigenen Vertrag. Die Person ohne eigenen Telefonanschluss würde allerdings einen Account bei Sipgate benötigten sowie einen Router mit Telefoniefunktion (z.B. AVM Fritz!Box Fon). Die AG Haustechnik steht bei Fragen gerne zur Verfügung. Technisches Anforderung an den Router: muss auch ohne DSL funktionieren (z.B. Fritz-Box) muss VoIP-Funktion haben sollte 2. Ethernetport oder WLAN haben (um den eigenen PC zusätzlich zur Verbindung an den anderen Router anschließen zu können) Einstellung bei den Routern für Sipgate: Website Einstellung bei Fritz Box Routern, damit sie nicht mehr über DSL, sondern über den anderen Router online gehen: Website